Hypnose

Wissenswertes über Hypnose

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, was man unter einer Hypnose versteht, welche Voruteile herrschen und wie man eine Hypnose einleitet.

Außerdem erfahren Sie, was so alles während eines hypnotischen Vorgangs geschehen kann und wie man selbst merkt, dass man mit hypnotischen Prozessen in Berührung kommt.

 Was ist Hypnose?

 
Hypnose wird heute als ein Mittel oder ein Weg verstanden, der in einen anderen Bewusstseinszustand führt. Dieser Bewusstseinszustand wird Trance genannt.
Es gibt viele verschiedene Wege, einen Trancezustand zu erreichen, der hypnotische Weg ist nur einer. Wird ein Trancezustand mittels einer Hypnose eingeleitet, so spricht man auch von einem hypnotischen Trancezustand.
Man unterscheidet zwischen Selbst– und Fremdhypnose:
Wird eine Hypnose mittels Selbstkonzentration oder Kassetten eingeleitet, so spricht man von Selbsthypnose. Wird die Hypnose von einer zweiten Person (dem Hypnotiseur) eingeleitet, so spricht man von Fremdhypnose. Fremdhypnotisch induzierte Trancezustände können sehr tief sein.

Vorurteile

Wenn man in Hypnose ist, bekommt  man nichts mit!


Falsch: Meistens kann sich der Patient an die wichtigsten Ereignisse nach der Hypnose erinnern. In seltenen Fällen kommt es zu einer Spontanamnesie mit der Folge, dass der Patient sich tatsächlich an nichts mehr erinnern kann.

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Einleitung einer 
Hypnose

 Sämtliche hypnotischen Einleitungsverfahren (Induktionen) beruhen darauf, dass die Aufmerksamkeit des Patienten auf bestimmte Gedanken, Vorstellungsbilder oder Empfindungen gerichtet wird. 

Kann der Patient sich konzentrieren (fast alle Patienten können das), so ist er ansprechbar für die Anwendung von Hypnose.

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Was passiert unter
Hypnose?

Prinzipiell kann man mit Hypnose überall positive Veränderungen bewirken.

Man geht in der Hypnosetherapie davon aus, dass jeder Mensch über ein enormes, unterschwelliges Vitalreservoir verfügt – die Summe seiner sämtlichen Hintergrunderfahrungen, die unter dem Begriff Unbewusstes  zusammengefasst werden. Diese Erfahrungen beeinflussen jeden von uns enorm, egal, ob wir das nun wollen oder nicht.



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Hypnose erleben - 
wie ist das?

Hypnotische Trancezustände sind nicht mit einfachen Entspannungszuständen zu verwechseln. Eine hypnotische Trance ist wesentlich mehr als Entspannung. Zwar werden die meisten hypnotischen Trancen mittels Entspannung eingeleitet, dann jedoch entwickeln sie ihre eigene, tragende Dynamik mit den entsprechenden Stimmungsbildern.

Die meisten Menschen können relativ einfach den hypnotischen Zustand erleben. Bedingung hierzu: Konzentrationsfähigkeit und Mut, nicht unbedingt immer alles und jedes kontrollieren zu müssen, also loslassen zu können.

 In der Hypnotherapie wird mittels eines stark veränderten Bewusstseinszustand ein neues, emotional durchwebtes Feld eröffnet, auf dem neue Entwicklungen, Wege und Möglichkeiten erwachsen können. Für wen kommt eine Hypnosetherapie in Frage? Allgemein gilt, dass eine gute Motivation und Vertrauen diesen Zuständen gegenüber die besten Voraussetzungen darstellen. Der Patient spürt nach nur wenigen (ein bis drei) Sitzungen genau, ob ihm diese Art der Therapie weiterhilft. Bei den meisten Patienten ist dies der Fall.

Hypnotische Wirkmechanismen

"Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung"


Antoine de Saint Exupéry


Prinzipiell kann man mit Hypnose überall positive Veränderungen bewirken.

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